Karriere

Gerd Schönfeld ist der letzte echte Bohemien und Ur-Prenzlauer Berger, Schachspieler, Kaffeetrinker und Geschichtenerzähler. Seit 1984 arbeitet er als Beerdigungsmusiker, eine Zeitlang konnte gut er davon leben.

Annett Gröschner über Sepulkralkultur.

10 Kommentare

Gerhard 29. November 2010

Ist Schachspieler und Kaffeetrinker nicht dasselbe?

MiBu 29. November 2010

Ääh – nein! Ich spiele seit 37 Jahren Schach und trinke seit 43 Jahren (= seit Geburt) keinen Kaffee. Mag sein, dass ich damit ein „rara avis“ bin, aber die Begriffe sind definitiv keine Synonyme.

Stefan 29. November 2010

Die großen Lebensfragen: Tee oder Kaffee? Beatles oder Rolling Stones? Hund oder Katze?

[Tee. Beatles. Weiß nicht.]

GH 29. November 2010

Die großen Schachfragen lauten dann:
1. d4 oder e4?
Haupt- oder Nebenvariante?
Damen tauschen oder behalten?
Remis annehmen oder ablehnen?
Gegner „anstieren“ oder nicht?

[Ansonsten: Tee. Weder noch, da beides überholt. Katze.]

Nordlicht_70 29. November 2010

@Stefan Meine Antwort stimmt mit GH überein

@GH
1. e4
2. ich kenne weder Haupt- noch nebenpfade in der Theorie
3. tauschen (gefährlichster Gegner weg)
4. IMMER im Mannschaftssinne
5. Kommt drauf an, wie hübsch sie ist ;-)

MiBu 29. November 2010

Tee oder Kaffee? Cola.
Beatles oder Rolling Stones? The Who.
Hund oder Katze? HUND. (In Großbuchstaben meint „Richtiger Hund“, also ab 25 kg.)

Losso 29. November 2010

War nicht früher die Frage eher Kinks oder Rolling Stones? Die Kinks konnten allerdings ihr anfängliches Niveau nicht lange halten.

Überholt? Das ist die Musik der 90er (Techno, House, Trance etc.) Das ist echt megaout, aber die Beatles und Stones sind einfach evergreen.

GH 30. November 2010

@Lasso
Beatles und Stones haben unzweifelhaft ihre Daseinsberechtigung; was ich (zustimmend) von der Musik der 90er (jedenfalls für die Richtung Techno usw) stark bezweifel. Dennoch stellte sich für mich (jahrgangsbedingt) dann eher die Frage: M. Jackson oder Prince? Wobei sich das mittlerweile auch erledigt hat.
Heute gibt es solche (polarisierenden) Musiker, die zudem auch noch aktiv und kreativ sind, ja kaum noch. In den 90er gab es vllt noch die Frage nach Oasis oder Blur; aber für mich sind beide Bands uninteressant und deutlich überschätzt gewesen.

Schachlich könnte man noch fragen: Kasparov oder Kramnik? Obwohl mittlerweile sicherlich auch ein wenig überholt. Aber wie müsste man diese Frage heute stellen?

ElNino 30. November 2010

@GH Viel.: Fritz oder Rybka?

Stefan 3. Dezember 2010

@GH
1. Natürlich seriös und geschlossen!
2. Hauptvariante, sofern bekannt.
3. Zum Mattsetzen behalten.
4. Anbieten.
5. Bitte nicht.

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