Genna Sosonko erzählt im Vorwort zum ersten Band von „My Best Games“ von Viktor Kortchnoi (Rüdersdorf) folgende schöne Geschichte über eine Simultanveranstaltung aus dem Jahre 1963.
Vor dem Spiel kam ein Offizieller zu Kortchnoi und sagte: „Che Guevara liebt das Schach leidenschaftlich, ist aber ein eher schwacher Spieler. Er würde extrem froh sein, gegen Sie Remis zu spielen.“ Später fragte Tal, was passiert sei. „Ich habe alle gewonnen,“ sagte Kortchnoi. „Auch gegen Che Guevara?“, erkundigte sich Tal. „Ja, er hatte nicht die leiseste Ahnung, was man gegen Katalanisch macht.“
Evans on Chess (via Chess News And Events)
Ein Kommentar
Immerhin wohl besser als Fidel:
I have often seen Fidel at the chessboard, but I have always avoided playing him. Already his second or third move was completely anecdotal and I considered it an impossible task to lose against him. Others however have managed to do so. (Ludek Pachman)
Wenigstens war Che ein brillianter Logiker:
What should be done with the traitor?
The traitor should be executed after a short and fair trial.
Einige Erinnerungen von Hans Ree dazu gibt es im
ChessCafe-Archiv.