Tv-tittande ökar risken för alzheimer
Korsord och schack skyddar mot demensVarje extratimme tv-tittande per dag ökar risken för att i senare Ã¥r drabbas av demenssjukdomen med 30 procent. Intellektuell stimulans skyddar mot sjukdomen.
Fernsehgucken erhöht das Alzheimer-Risiko
Kreuzworträtsel und Schach schützen vor DemenzJede Stunde mehr Fernsehen am Tag erhöht das Risiko, in späteren Jahren an einer Demenzkrankheit zu leiden, um 30 Prozent. Intellektuelle Anregung schützt vor der Krankheit.
Das Aftonbladet überschätzt Schach ein wenig.
6 Kommentare
Meine Schwiegermutter löst seit Jahrzehnten Kreuzworträtsel beim Fernsehen. Da scheinen sich also die Risiken gegenseitig aufzuheben. Wer weiß, ob sie mit Schach einen ähnlichen Effekt erzielt hätte …
Kürzlich las ich, dass gemäß einer Studie Handy-Strahlung vor Alzheimer schützt. Sollte da im Sinne der Gesundheitsvorsorge nicht das Handy-Verbot beim Schach nochmals überdacht werden?
Es gibt ja wohl noch keine Studie, die untersucht, ob sich die beobachteten Wirkungen in Kombination von Handy und Schach verstärken, einen Grenzeffekt zeigen oder gar aufheben. Bis der Deutsche Wissenschaftspreis Schach an die durch den DSB finanzierten in diese Richtung gehenden Forschungen namhafter PsychologInnen verliehen werden kann, ist das Schach vorerst als geeignetes Handysubstitut in der Alzheimervorsorge anzusehen.
Ich fürchte, dass hier Ursache und Wirkung verwechselt worden sind. Es ist nicht so, dass man dement wird, wann man zu viel fernsieht – geringe geistige Kapazität ist vielmehr eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass man das aktuelle Fernsehprogramm in höheren Dosen konsumieren kann!
Im Klartext: Wer sechs Stunden oder mehr pro Tag vor der Glotze verbringt, hat eh IQ im Bereich der Raumtemperatur in °C, da ist der Übergang von strunzeblöd zu Alzheimerpatient fließend…
Whow, 6 Stunden Fernsehen? Wer schafft denn sowas? Das packe ich ja nichtmal zur Fußball-WM oder Olympia. :-)
Doch, doch, das geht. Ich berufe mich hier auf eine verlässliche Quelle, nämlich den Schachtherapeuten (im Zivilberuf Lehrer an einer Hauptschule); der hat mir mal ein paar Dinger von den Starschülern seiner Klasse zugeflüstert. Auf Vorhaltungen wie „Wenn Du den ganzen Tag vor der Glotze hängst, Deine Hausaufgaben nicht machst und hier ohne Abschluss abgehst, was willst Du dann später machen?“ wird souverän gekontert mit „Dann lebe ich von der Stütze, genau wie mein Vater und mein älterer Bruder!“
Aber klar, bei der lästigen Schule bis etwa eins, Heimfahrt, Mittagesssen und dann von zwei bis zehn Uhr (kein Scherz!) Fernsehen ist wirklich keine Zeit mehr für Hausaufgaben und dergleichen.
Leider wird hierzulande ja kein Cricket übertragen. Da sind sechs Stunden schnell vorbei. Aber keine Ahnung, wie sich das auf Demenz auswirken würde.