Wir haben immer Wert darauf gelegt, mit mindestens 50 Prozent deutschen Spielern an die Bretter zu gehen, was zum Schluss aus diversen Gründen zunehmend schwieriger wurde. Die Entwicklung zu einer reinen Legionärstruppe kam für Verein und Vorstand nicht in Frage.
Der SV Wattenscheid 1930 zieht sich nach 15 Jahren aus der Schachbundesliga zurück.
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„Zu den Partien kommen nicht zuletzt wegen Live-Übertragungen im Internet immer weniger Zuschauer. Hoher Aufwand, wenig Resonanz.“
(Nein, ist nicht von Wattenscheid – musste zufällig letzte Woche auf Dienstreise nach Karlsruhe, und der ICE war zu klein, dem Schach ganz zu entkommen. Diese Originalstimme hört sich irgendwie etwas anders an als „Uneingeschränktes Lob für die Stadt Eppingen und ihren Schachclub (SCE) kam von den Aktiven, allen Betreuern, den Offiziellen und den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern der zentralen Endrunde in der Fachwerkstadt“ – aber so ist das eben, wenn die Kritiker intern längst mundtot gemacht sind und nur noch das Wahrheitsministerium in aller Namen sprechen darf.)
So mundtot gemacht hört sich Herbert Bastians Anmerkung zum Thema „Reisepartnerrunde“ aber nicht an: „Ein Schönheitsfehler war, dass die potentiellen „Lokalderbys“ in Eppingen und nicht vor heimischen Publikum gespielt wurden. Es scheint mir wünschenswert, über diesen Punkt noch einmal nachzudenken“