Poe war wirklich morbid, nicht weil er dichterisch, sondern weil er stark analytisch veranlagt war. Selbst das Schachspiel war ihm zu poetisch; er wollte davon nichts wissen, weil es voller Könige, Königinnen und Türme war – wie ein romantisches Gedicht. Das Damenbrett gefiel ihm seiner Nüchternheit wegen besser.
Gilbert Keith Chesterton über Edgar Allan Poe
Ein Kommentar
Somit hat das beliebte Sprichwort „Nomen est Omen“ hier nicht zugetroffen. :-) Zu POEtisch…