So merkwürdig der Name dieser Eröffnung ist, sind auch oft die daraus entstehenden Partien. Weitab vom wissenschaftlichen Getriebe entwickelt sich hier ein fast lustiges Geschehen auf dem Brett. Der „Affe“ (der Bb2) klettert empor, hält an, stutzt, geht weiter oder schlägt nach rechts – kurzum, es gibt viele neue Bilder, abseits von Routine und Schematik. Und das haben wir Schachspieler einmal sehr nötig, aus dem Alltag herausgerissen zu werden und neue Eindrücke zu empfangen.
Kurt Richter: Geleitwort zu Leonard Schiffler: Orang-Utan-Eröffnung (1953)