Alzheimer

Die Autoren hüten sich vor der Behauptung, dass eine höhere kognitive Aktivität vor dem Auftreten der Alzheimer-Krankheit schützt.

Das Netz und insbesondere Schachseiten sind voll mit der Behauptung, Schachspielen würde gegen die Alzheimer-Krankheit schützen. Die Deutsche Alzheimergesellschaft meint das nicht.

3 Kommentare

Markus 15. August 2011

naja ist die Frage, was Henne und Ei ist. Ich denke Leute mit einem höheren IQ spielen häufiger Schach. Und Leute, die einen höheren IQ haben, erkranken seltener an AD. Studien dazu kenne ich nicht. Aber es gibt analoge Studien zum Thema Rotwein und AD.

rank zero 16. August 2011

Ich denke Leute mit einem höheren IQ spielen häufiger Schach. Und Leute, die einen höheren IQ haben, erkranken seltener an AD. Studien dazu kenne ich nicht.

Das ist so etwa die Qualität, mit der die genannten Schachseiten, besonders von wirtschaftlich interessierter Seite, argumentieren, vor allem wenn öffentliche Gelder angezapft werden sollen. Das eigentlich Ärgerliche ist, dass die Geldgeber oft genug auch nicht nachfragen (wollen).

Gerhard 22. August 2011

Wozu soll Schach eigentlich alles taugen? Zu sehr viel mehr als der Fähigkeit, Schach zu spielen, kaum.

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