Wem das Schachbrett schon immer ein wenig zu klein vorkam, für den bieten eventuell Tai Shogi oder sogar Tai Kyoku Shogi ausreichende Entfaltungsmöglichkeiten. Diese beiden in gepflegter Blitz-Atmosphäre verheißen bestimmt eine Menge Spaß.
Wem das Schachbrett schon immer ein wenig zu klein vorkam, für den bieten eventuell Tai Shogi oder sogar Tai Kyoku Shogi ausreichende Entfaltungsmöglichkeiten. Diese beiden in gepflegter Blitz-Atmosphäre verheißen bestimmt eine Menge Spaß.
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15. November 2007 — 09:46
Das gerät ja schon an die Grenze eines Brettspiels. Wenigstens am Anfang dürfte man nur noch nach Gefühl spielen. Material ist ja fast unbegrent vorhanden…
19. November 2007 — 02:00
Hinsichtlich der Eröffnungstheorie dürften die Variantenbäume sehr üppig ausfallen.
Auch bei der Notation der Züge kommt man ohne Abzählen sicherlich nicht aus.
Weh‹ dem, der breite Wurstfinger hat :»Berührt – Geführt!«
14. Oktober 2009 — 18:59
Eher eine gegenteilige Shogi-Variante wird hier gezeigt.
14. Oktober 2009 — 22:14
Bei dem Spiel hat man wohl selbst ohne Computer eine durchaus realistische Chance, das Spiel vollständig durchzurechnen ;o)
(Ein Mathematiker wird diese Aussage wohl leicht widerlegen können, oder?)
15. Oktober 2009 — 10:10
Dadurch, dass man die Steine wieder einsetzen kann und die Verwandlungsmöglichkeit, ist es nicht trivial. Aus Prinzip würde ich es einfach mal auf einen Versuch ankommen lassen.
15. Oktober 2009 — 11:02
Muss mal gucken, ob man das schon online spielen kann.
Generell finde ich es interessant, dass man Shogi scheinbar fast beliebig vergrößern und verkleinern kann.
15. Oktober 2009 — 11:35
Ich glaube nicht, daß sich dieses Spiel ohne Computer durchrechnen läßt.
Einen kurzzügigen, forcierten Gewinn für eine Seite scheint es nicht zu geben.
Um andererseits den kompletten Spielbaum durchzurechnen, scheint mir die Anzahl der möglichen Positionen zu hoch; grob überschlagen komme ich auf eine Größenordnung von 10^9 (weniger, wenn man Symmetrien rausrechnet), was mittels Computer durchaus im Bereich des Möglichen liegt.
16. Oktober 2009 — 08:10
Als Spielzeit werden 10 Minuten angegeben, aber es gibt ja auch Schachspieler, die noch weniger Zeit brauchen. Hier ist noch eine kleine Diskussion zum Thema. Wäre ja vielleicht auch etwas für einen Bastelnachmittag im Advent ;-)
18. Oktober 2009 — 11:17
Auf Japanisch heißt es Dōbutsu shōgi (どうぶつしょうぎ) = Animal Shogi. Es gibt sogar einen Wikipedia-Eintrag.
13. November 2009 — 16:12
Update zum Animal Shogi: Inzwischen gibt es auch einen Twitteraccount zum Spiel, samt Bildern und Aufgaben. Ich habe mir übrigens das Spiel selbst gebastelt.
17. November 2009 — 13:15
Und wie spielt es sich so (ästhetisch und spielerisch)?
17. November 2009 — 17:52
Deutlich komplexer als Chesster würde ich sagen. Die Tierauswahl habe ich an das Stempelset aus dem Papierhaus angepasst. Ich poste demnächst mal ein Foto.