5rk1/5p1p/8/3pNp2/RPrqn3/1Q5P/1P3PP1/4R1K1 w – – 0 0
Für all diejenigen, die hier in der Vergangenheit unter Problemschach, Shogi, Literatur, trüben Fotos oder chinesischem Schach leiden mussten, hier ein versöhnliches Angebot. Eine einfache Schachaufgabe (Lennart Liljedahl – Svein Johannessen, Match Norwegen gegen Schweden, Oslo 1976). Keine riesen Sache, eher so ein Bezirksliga-Kick, aber irgendwie wäre ich froh, selbst mal eine Partie mit so einer kleinen, schicken Kombination beenden zu können.
Weiß zieht und gewinnt. Antworten bitte als Kommentar.
11 Kommentare
Offensichtlich geht es darum, den Verteidiger von g3 zu vernichten, um die Folge Dg3+, Sxf7+, Ta8+ anbringen zu können, also 1.Txe4.
1.Txe4! Dxe4 (… Tc3 2.Txd4 Txb3 3.Ta3 +-) 2.Dg3+ Kh8 3.Sxh7+ Txh7 4.Ta8+ +-
Sorry: 3.Sxf7 Txf7, nicht h. Ts …
Auf 1…Tc3 2.Dxc3 Dxe4 3.Dg3+ Kh8 4.Sxf7+.
Als ich eben die Aufgabe gesehen, habe ich das Motiv gesehen, wollte aber merkwürdigerweise erst Ta8, statt erst Sxf7+, spielen. Leider habe ich öfters diese Reihenfolgeprobleme. Hoffentlich entschwurbelt sich irgendwann mal mein Hirn…
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich nicht unter den Xiangqi-Aufgaben gelitten habe, vor allem nicht in letzter Zeit? ;) Problemschach im westlichen Sinne reizt mich derzeit hingegen eher nicht, aber im Gegensatz zu einem anderen Kommentator unter einem anderen Beitrag würde ich nie auf die Idee kommen, mit beleidigenden Anmerkungen zu bestimmten Randbereichen der Schachszene beim Webmaster eine veränderte Priorisierung einzufordern – zur Not hat mein Browser oben rechts ein X :) Aber wir hatten hier wirklich lange keine Diagramme mit chinesischen Zeichen mehr ;)
Zum Ausgleich habe ich extra für eure Reise diese Ausflugsempfehlung gepostet. Im Moment scheitern Xiangqi-Aufgaben einfach an meiner fehlenden Sachkenntnis und der unkomfortablen Diagramm-Herstellung. Aber ich will gern sehen, was sich machen lässt.
Wie weit ist es denn von Xintai zu diesem Pavillon? Das Rahmenprogramm der WM wird uns zum Heiligen Berg Tai Shan führen.
So weit wird es schon nicht sein, in China ist ja alles dicht beisammen ;-)
Auf dem Tai Shan darfst du gern eine Kerze für mich anzünden. Seilbahn oder Treppe?
Au ja, Andreas, für mich dürfen es auch ein paar Räucherstäbchen sein ;-) Laut Google-Maps sind es von Xintai zum Hua Shan nur runde 850 km also für chinesische Verhältnisse fast ein Katzensprung…
Wir werden wohl die Seilbahn nehmen müssen, wenn wir danach noch zum Schachpavillon wollen :)