Note, however, that the like of 1.a4, 1.Sa3, 1.h3 and 1.f3 will not be considered here. Black should meet them by simply developing his pieces, possibly in relation to any reversed opening which might occur. These are not first moves which one should lose any sleep over.
Richard Palliser empfiehlt in seinem Buch „Beating Unusual Chess Openings“ einen gelassenen Umgang mit Minderheiten-Eröffnungen. 1.Sh3 wird noch nicht einmal erwähnt. Ansonsten eine schöne Arbeit mit dem wunderbaren Untertitel „dealing with the English, Réti, King’s Indian Attack and other annoying systems“.
Ein Kommentar
Mit dem Zug 1.h3 war ich in 105 Schwarzpartien viermal konfrontiert, als ich Computerpartien im sog. Maschinenraum auf Schach.de spielen ließ. Das ist ein Gewässer, in dem viele „Theoriehaie“ oder zumindest Buch-Haie schwimmen. Da mindestens 95% Rybka benutzen, entscheiden Hardware und Eröffnungswahl bzw. Buchbearbeitung über den Erfolg in diesem Enginesport. Ich habe aber andere Engines genommen.
Das faszinierende an den 1.h3-Partien war, wie lange die Gegner-Computer „im Buch“ blieben, und das obwohl sie kaum auf die von mir genutzten Engines (meistens Toga), sondern bestimmt auf Rybkazüge vorbereitet waren. In einer Partie spulte der Gegner nach 1.h3 zwanzig (!!) Buchzüge ab:
1.h3 e5 2.c3 Sf6 3.d4 e4 4.Lf4 Le7 5.e3 0-0 6.Sd2 d5 7.Se2 h6 8.Tc1 Sc6 9.c4 Sb4 10.Sc3 c6 11.a3 Sd3+ 12.Lxd3 exd3 13.cxd5 Sxd5 14.Lg3 Le6 15.0-0 c5 16.dxc5 Sxc3 17.Txc3 Lf6 18.Tb3 b6 19.c6 Lxb3 20.Dxb3
Besonders gut scheint die Variante für Weiß aber nicht zu sein. Bald darauf gab mein Gegner etwas verfrüht auf; möglicherweise wollte er vor allem Buchmaterial sammeln.
P.S. Ich denke und spiele übrigens meistens selber. Obiges war nur ein Experiment (welches insgesamt mißlang).