Die Berichterstattung über die 11. Xiangqi-Weltmeisterschaft gestaltet sich naturgemäß schwierig. Nachdem Vancouver die Ausrichtung zurückgegeben hatte (wahrscheinlich wegen der Kosten, Spieler und Funktionäre sind kostenfrei unterzubringen und zu verpflegen), wurde der Spielort kurzerhand in die ostchinesische Provinzstadt Xintai verlegt. Und damit in den chinesischen Sprachraum.
Die Weltverbandsseite hält immerhin die Ausschreibung bereit. Es gibt auch eine Teilnehmerliste (pdf). Der Turnierstand lässt sich hier bequem verfolgen. Über die Abenteuer der deutschen Delegation berichtet Andreas in gewohnt zuverlässiger Weise auf seinem Blog und einem Twitter-Kanal.
Ein Teil der deutschen Mannschaft ist übrigens auf Einladung des chinesischen Verbandes einige Tage vorher angereist und hat an einem Trainingslager mit GM Xu Tianhong und WGM Zhang Guofeng teilgenommen. Eine sehr freundliche Geste der Gastgeber.