8/8/8/4p3/8/p1B1R3/k1PPP3/2K5 w – – 0 1
Eine überfällige Würdigung für Manfred Zucker, dem langjährigen Redakteur der Problemschach-Abteilung in der Zeitschrift Schach. Hier nicht mit einer launigen Lösungsbesprechung, sondern mit einer seiner vielen Selbstmattaufgaben. Diese holte im Jahresturnier 1974 den 3. Preis.
Selbstmatt in neun Zügen. Antworten und Vorschläge bitte als Kommentar.
2 Kommentare
Die Aufgabe ließ sich ganz gut deduktiv lösen. Das Mattbild Td1 und Lb2 ist schnell klar, aber Schwarz ist „zwischendurch“ patt. Also muss man zur Pattvermeidung immer wieder das Feld a1 freigeben. Und wenn die Aufgabe zugrein sein soll, muss Lh8 und Tg7 vorkommen, was den Schlüssel Tg3 vermuten lässt.
Konkret heißt das: 1.Tg3 e4 2.Lh8 e3 3.d4 Ka1 4.d5+ Ka2 5.Tg7 Ka1 6.Tg4+ Ka2 7.Td4 Ka1 8.Td1+ Ka2 9.Lb2 axb2#
Natürlich richtig! Ich finde Aufgaben mit einem fast leeren Brett sehr elegant.