Und als letzte Aufgabe in diesem Jahr kommt die ein bisschen vernachlässigte Tsume-Praxis. Das ist ein Matt in 5 Halbzügen. Auf 4c steht ein Pferd und wie man sieht, hat Sente (Schwarz) Turm und Silbergeneral auf der Hand.
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6 Kommentare
Ach so, so geht das. Der dritte Halbzug ist mir nicht gleich ins Auge gesprungen, weil ich den Bauern eigentlich mit Schach umwandeln und nicht opfern wollte: 1. R*2a 2. Sx2a 3. S*4b 4. Kx2b 5. +B-3c matt. Nach der Umwandlung 3. Px2a+ 4. K-4a deckt der Wagen das Matt 5. S*4c.
Sehr schön, sogar die in der Quelle angegebene Verführung bedacht. Danke fürs Lösen!
Gibt es eigentlich noch mehr Leser mit Interesse für Shogi?
Ich kann nur für mich sprechen, aber da lautet die Antwort: „Nöö!“
Nur für mich musst du natürlich keine Shogistellungen bringen, da mir eine andere fernöstliche Variante doch etwas näher steht ;) Aber einen Reiz deiner Seite macht sicherlich die Abwechslung der weit gestreuten Themen aus. Mit dem ganzen Problemkrams (sorry!) kann ich mich auch nicht anfreunden, aber es immer wieder erfrischend eure Diskussionen zu verfolgen, deren Ausgangspunkt z.B. ein leeres Brett ist :)
Einmal im Jahr können wir uns das Vergnügen ja gönnen, zumal ich die Shogi-Steine einfach sehr mag.
Ich habe mal ein paar Partien Mini-Shogi mit dem Rechner gespielt. Wenn ich die Aufgaben sehe, müsste ich immer erst einmal nachsehen, was die einzelnen Zeichen bedeuten.
Im übrigen waren auch die Xiangqi-Figuren anders als in meinem Satz :(