Weiß ist in dieser Stellung am Zuge und gewinnt. Die Aufgabe wäre mir selbst zu schwer, ich will deshalb noch das Stichwort der „Unterverwandlung“ in der Raum werfen. Außerdem erhellt ein Blick auf die schwarze Drohung das Thema, weshalb einfach 1.c8D oder 1.d8D oder 1.g8D nicht funktionieren. Die Studie wurde im Jahre 1937 veröffentlicht und stammt vom Leningrader Schachkomponisten Wladimir Alexandrowitsch Korolkow (1907-1987).
Antworten sind wie immer gern gesehen und werden als Kommentar erbeten.
2 Kommentare
Zu schwer hat wohl die Leser seinerzeit von eigenen Lösungsversuchen abgehalten? Die Hauptvariante ist doch recht klar zu sehen: 1.Sf4+ Kh6 2.g8S+ Kh7 3.Sgf6+ Kh6 4.Sxg4+ Kh7 5.Sef6+ Kg7 6.Se6+ Kf7 7.d8S+ Ke7 8.c8S#
Danke für die Auflösung! Ich mag es sehr, wenn jemand hier herumstöbert und den Staub wegpustet.