Wie hier Schach für Hetze benutzt und verunglimpft wird- erschreckend-
aber was soll von diesem Berliner Blatt ohne Niveau auch anderes kommen?
Wird Deutschland immer primitiver?
Auch der Gauchotanz ist unterste Schublade – leider!
Als fairer Sportler spottet man nicht über Unterlegene.
Das sah auch der deutsche Fußballpräsident so!
Deshalb gab es eine Entschuldigung- was soll dann die Hetze in dieser Zeitung, die ich niemals kaufen werde?
Ich denke es, gibt auch andere Deutsche, die nicht gegen Schach hetzen und die nicht geistig eingegrenzt sind.
Nur die machen mir Hoffnung!
Unter Körpersportlern ist das aber nichts Neues: So äußerte sich mal der von Bayer Leverkusen bestens alimentierte Rudi Völler nach einem Bundesligaspiel mal kritisch über den aus seiner Sicht zu kleinlich pfeifenden Schiedsrichter, Fußball sei Männersport mit Kampfcharakter und wem das nicht gefalle, der solle doch lieber Schach spielen. (Zitat sinngemäß, nicht wörtlich.)
Was den journalistischen Anspruch der B.Z. angeht, so dürfte der Hinweis genügen, dass sie wie die Bild vom Springer-Verlag herausgegeben wird (was auf dem Aufmacher oben ja auch ganz gut erkennbar ist).
Ich finde das ja eher rührend nostalgisch und romantisch, dass wenigstens an dieser Stelle sich noch das Klischee des Schachs als intellektuelle Betätigung unter höchster Beachtung von Fairness und Respekt vor dem Gegner erhalten hat. In der Realität dürfte es deutlich schwerer fallen, hier etwa größere Unterschiede zwischen Fanmeilenhorden und Blitzturniernomaden auszumachen.
(In Bezug auf Völler sei freilich angemerkt, dass allen Girlscamps zum Trotz Schach der mitgliedsstatistisch weit »männlichere« Sport ist.)
@rank zero: Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die Schachfreunde Schwerin nach der Blitzlandesmannschaftsmeisterschaft zur Feier ihres Sieges Böller anzünden und über die Gehgewohnheiten der Greifswalder singen. :-)
7 Kommentare
Wie hier Schach für Hetze benutzt und verunglimpft wird- erschreckend-
aber was soll von diesem Berliner Blatt ohne Niveau auch anderes kommen?
Wird Deutschland immer primitiver?
Auch der Gauchotanz ist unterste Schublade – leider!
Als fairer Sportler spottet man nicht über Unterlegene.
Das sah auch der deutsche Fußballpräsident so!
Deshalb gab es eine Entschuldigung- was soll dann die Hetze in dieser Zeitung, die ich niemals kaufen werde?
Ich denke es, gibt auch andere Deutsche, die nicht gegen Schach hetzen und die nicht geistig eingegrenzt sind.
Nur die machen mir Hoffnung!
Unter Körpersportlern ist das aber nichts Neues: So äußerte sich mal der von Bayer Leverkusen bestens alimentierte Rudi Völler nach einem Bundesligaspiel mal kritisch über den aus seiner Sicht zu kleinlich pfeifenden Schiedsrichter, Fußball sei Männersport mit Kampfcharakter und wem das nicht gefalle, der solle doch lieber Schach spielen. (Zitat sinngemäß, nicht wörtlich.)
Was den journalistischen Anspruch der B.Z. angeht, so dürfte der Hinweis genügen, dass sie wie die Bild vom Springer-Verlag herausgegeben wird (was auf dem Aufmacher oben ja auch ganz gut erkennbar ist).
Ich finde das ja eher rührend nostalgisch und romantisch, dass wenigstens an dieser Stelle sich noch das Klischee des Schachs als intellektuelle Betätigung unter höchster Beachtung von Fairness und Respekt vor dem Gegner erhalten hat. In der Realität dürfte es deutlich schwerer fallen, hier etwa größere Unterschiede zwischen Fanmeilenhorden und Blitzturniernomaden auszumachen.
(In Bezug auf Völler sei freilich angemerkt, dass allen Girlscamps zum Trotz Schach der mitgliedsstatistisch weit »männlichere« Sport ist.)
@rank zero: Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie die Schachfreunde Schwerin nach der Blitzlandesmannschaftsmeisterschaft zur Feier ihres Sieges Böller anzünden und über die Gehgewohnheiten der Greifswalder singen. :-)
… niedliche Vorstellung …
@Hartplatzheld
Das wäre doch mal was! :-)
Kann ich ja mal vorschlagen….