Dopingkontrollen im Schach sind eine Entwürdigung, Entmündigung und Entrechtung des Individuums.
Robert Hübner bringt es auf den Punkt.
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Dopingkontrollen im Schach sind eine Entwürdigung, Entmündigung und Entrechtung des Individuums.
Robert Hübner bringt es auf den Punkt.
3 Kommentare
„Wer anderer Auffassung ist, wird bald leistungsfördernde Spaziergänge vor der Partie, das Atmen während er Partie und das lernfördernde Analysieren mit dem Gegner nach der Partie verbieten.“ Man muss nicht in jedem Punkt zustimmen, aber lesenswert ist es auf alle Fälle!
„Man könne auch sagen, wir Athleten sind Gefangene eines Systems, dass ohne uns nicht existieren würde. Der Kampf gegen Doping ist mit Sicherheit gerechtfertigt und wichtig, aber langsam nimmt er absurde Dimensionen an.“
(Imke Duplitzer, Spiegel Jahreschronik 2008, S. 155)
Wann gedachte mich mein Dienstherr, ähhhh- mein Deutscher Schachbund natürlich, über den 01.01.2009 in Kenntnis zu setzen? Wenn demnächst bei unseren Blitzturnieren um 22.30 Uhr der Kontrolleur vor mir steht und „ich ins Becherchen machen darf“? Ich glaub es nicht…