… scheint diese Aufgabe gar nicht so furchtbar schwer zu sein. Schließlich lautet die Forderung, dass der Weiße den Schwarzen schnellstmöglich mattsetzen soll. Trotzdem hat dieses dem Buch „Mathematics and Chess“ von Miodrag Petkovic entnommene Beispiel eine ordentliche Tücke aufzuweisen. Die Vorgabe verbietet es dem Weißen nämlich zusätzlich, seinen König zu bewegen!
Also, Weiß zieht (nur die Dame!) und setzt matt. Die kürzeste Lösung wird mit einem anerkennenden Kopfnicken belohnt!
6 Kommentare
Sieht aus, als wäre bei euch der Ikterus unterwegs.
Ist schon auskuriert.
16 Züge! Nach mehreren Anläufen: 1.Dg6 Ke7 2.Df5 Kd6 3.De4 Kd7 4.De5 Kd8 5.De6 Kc7 6.Dd5 Kc8 7.Dd6 Kb7 8.Dd8 Ka7 9.Dc8 Kb6 10.Dd7 Kc5 11.De6 Kb5 12.Dd6 Ka5 13.Db4+ Ka6 14.Db8 Ka5 15.Db7 Ka4 16.Da6 matt. Wer bietet weniger?
Wie geht es weiter nach 2…Ke8 statt Kd6?
Katchumo hat recht, der sK muss im Sinne des größten Widerstandes so lange wie möglich am oberen Rand bleiben. Dann sollte die Gewinnidee wie folgt aussehen:
1. Dh7 Ke8 2. Dg7 Kd8 3. Df7 Kc8 4. De7 Kb8 5. Dd7 Ka8 Die kritische Stellung. Weiss muss dem Gegner das Zugrecht abtreten. 6. Dd5+! Ka7 (Kb8 7. Dc6) 7. Db5 Ka8 8. Dd7 Nun ist Schwarz dran. Kb8 9. Dc6 bugsiert ihn um die Ecke. Ka7 10. Dc8 Kb6 11. Dd7 Kc5 ( oder Ka6 12. Dc7 Kb5 13. Dd6 s.u.) 12. De6 Man sieht hier, dass die Aufgabe nur mit einem wK auf c3 (bzw. f6, f3, c6) klappt. Er deckt die Mattstellung auf zwei Rändern ab und kontrolliert gleichzeitig das Ausbruchsfeld d4. 12….Kb5 13. Dd6 Ka5 14. Db4+ (14. Dc6 wäre thematisch, aber leider patt). Ka6 15. Db8 Ka5 16. Db7 Ka4 17. Da6 matt.
Sehr gut! Und so kann ich jetzt sehr geschickt überspielen, dass ich immer wieder vergessen habe, die korrekte Lösung zu liefern. Gedächtnisleistung mangelhaft! Wenigstens blieb so Meister O die Möglichkeit, die absolut richtige Lösung zu liefern und sich das anerkennende Kopfnicken redlich zu verdienen.