If the computer is now smart enough to beat us at chess, then what is the point in us playing the game anymore? I mean, that’s it; it’s been solved. Yes, we can organise playoffs between IBM’s Deep Blue III and Sun Microsystems’ Goliath IV, or whatever names they give these beasts, but it’s still going to be a computer that wins. And isn’t that sad? No more of us puny humans battling it out over such an innocent pastime? In the 1978 world final between Karpov and Korchnoi they had to place a wooden barrier under the table between the two players to stop them kicking each other. Isn’t that great? That two Grandmasters who had worked so hard and achieved so much were nonetheless reduced to taking swipes at each other under a desk! But that’s all gone now. Now we’re just going to have a cold printout of the moves between two machines and there is a good chance the game itself will be forgotten to history.
Wenn die Computer nun geschickt genug sind, um uns im Schach zu schlagen, warum spielen wir dann weiterhin dieses Spiel? Ich meine, das ist es: Es ist gelöst. Ja, wir können Stichkämpfe zwischen IBM’s Deep Blue III und Sun Microsystem’s Goliath IV, oder was für Namen sie diesen Untieren auch immer geben, organisieren, aber es bleibt immer ein Computer, der gewinnt. Und ist das nicht traurig? Nie wieder wird es einer von uns kümmerlichen Menschen in einem unschuldigen Zeitvertreib auskämpfen. Im Weltmeisterschaftsfinale 1978 zwischen Karpov und Kortchnoi mussten sie unter dem Tisch eine Sperre aus Holz anbringen, um sie davon abzubringen, einander zu treten. Ist das nicht großartig? Dass zwei Großmeister, die so hart gearbeitet und so viel erreicht hatten, gleichwohl darauf reduziert wurden, aufeinander unter einem Schreibtisch einzuschlagen? Aber das ist jetzt alles vorbei. Nun werden wir einen kalten Ausdruck der Züge zwischen zwei Maschinen zu bekommen. Es gibt eine gute Chance, dass das Spiel selbst vergessen und Geschichte werden wird.
— The Cud