Meine Top-5-Beiträge aus dem Kaissiber Nr. 30. Mehr als fünf darf man leider nicht nennen. Mal sehen, ob ich diesmal einen Preis gewinne:
1. Chrilly Donninger: Gecko
Chrilly stellt leider seine regelmäßige Kolumne im Kaissiber ein, bleibt der Zeitschrift aber als Autor erhalten. Sein rotziges Computer-Sprech muss man einfach mögen. Klein-Weich als Bezeichnung für eine bekannte Computerfirma kannte ich noch nicht.
2. Alfred Diel: Sie sind am Zuge – wie geht es weiter?
Stefan Bücker hat nach Einstellung des Schach-Reports diese Rubrik mit in den Kaissiber genommen. Die Kombinationsecke ist ein liebenswertes Fossil.
3. Klaus Gawehns: Theorie und Praxis: Owen-Verteidigung
Teil 1 einer Abhandlung zu 1.e4 b6 2.d4 Lb7. Eine Fleißarbeit, die neben den Varianten die Ideen erklärt, die im jeweiligen Stellungstyp von Bedeutung sind. Der Autor verschweigt auch die für Schwarz kritischen Abspiele nicht. Gute Idee, ein mit vergleichsweise wenig Aufwand für den Amateur spielbares System vorzustellen.
4. Peter Anderberg: Capablanca in Göttingen
„In der Schachspalte einer Braunschweiger Tageszeitung stieß der Verfasser auf die Ankündigung einer Simultanveranstaltung des kubanischen Exweltmeisters in der niedersächsischen Universitätsstadt Göttingen am 9. April 1935.“ So beginnen die Geschichten von Schachistorikern, an deren Ende fünf vergessene Capablanca-Partien stehen.
5. Bent Larsen: Ist es praktisch, „Praxis“ zu studieren?
Wenn Nimzowitsch Aronian gegen Anand kommentieren würde.