In unserer kleinen Reihe leichtverdaulicher Schachaufgaben erwischt es gleich wieder den armen N.N., diesmal fällt er einer schönen Kombination von Lasker (sicherheitshalber wird kein Vorname mitgeteilt) zum Opfer. Ob es diese Partie tatsächlich gegeben hat oder ob die Stellung einfach Emanuel/Eduard/Berthold Lasker zugeschrieben wird, bleibt angesichts der spärlichen bibliographischen Angaben („um 1920“) durchaus fraglich. Ändert aber nichts an der Aufgabe: Weiß zieht und gewinnt! Antworten bitte wie immer als Kommentar.
6 Kommentare
Ich hab meist als „Lehrbeispiel von E. Lasker“ gedruckt, auch spiegelverkehrt.
Ich hab meist als „Lehrbeispiel von E. Lasker“ gedruckt gesehen, einmal auch spiegelverkehrt.
Nur mal zum Abschütteln des Schlafes heute morgen: 1.Tc8+ Txc8 2.Da7+ Kxa7 3.bxc8S+! auf 2… Kc7 bxc8D+!
Komm ich jetzt ins Fernsehen?!
Für das Frühstücksfernsehen ist es ja nun schon zu spät…
Die Ausrufungszeichen in meinem Kommentar sollte übrigens nicht die Güte der Züge betonen, sondern nur das Satzende deutlich machen. Die Bedeutung des „!“ im Kontext Schach ist mir erst grad eben wieder bewusst geworden. Also noch mal:
1.Tc8+ Txc8 2.Da7+ Kxa7 3.bxc8S+. Auf 2… Kc7 folgt 3.bxc8D+.
… dann aber vielleicht 2.Da7+! ? Dieser Zug scheint nach einem Ausrufungszeichen zu schreien ! …
PS: das Fragezeichen ist natürlich das Satzende…