NN revisited

In unserer kleinen Reihe leichtverdaulicher Schachaufgaben erwischt es gleich wieder den armen N.N., diesmal fällt er einer schönen Kombination von Lasker (sicherheitshalber wird kein Vorname mitgeteilt) zum Opfer. Ob es diese Partie tatsächlich gegeben hat oder ob die Stellung einfach Emanuel/Eduard/Berthold Lasker zugeschrieben wird, bleibt angesichts der spärlichen bibliographischen Angaben („um 1920“) durchaus fraglich. Ändert aber nichts an der Aufgabe: Weiß zieht und gewinnt! Antworten bitte wie immer als Kommentar.

6 Kommentare

Meister O 3. Juli 2006

Ich hab meist als „Lehrbeispiel von E. Lasker“ gedruckt, auch spiegelverkehrt.

Meister O 3. Juli 2006

Ich hab meist als „Lehrbeispiel von E. Lasker“ gedruckt gesehen, einmal auch spiegelverkehrt.

Katchumo 3. Juli 2006

Nur mal zum Abschütteln des Schlafes heute morgen: 1.Tc8+ Txc8 2.Da7+ Kxa7 3.bxc8S+! auf 2… Kc7 bxc8D+!
Komm ich jetzt ins Fernsehen?!

admin 3. Juli 2006

Für das Frühstücksfernsehen ist es ja nun schon zu spät…

Katchumo 3. Juli 2006

Die Ausrufungszeichen in meinem Kommentar sollte übrigens nicht die Güte der Züge betonen, sondern nur das Satzende deutlich machen. Die Bedeutung des „!“ im Kontext Schach ist mir erst grad eben wieder bewusst geworden. Also noch mal:
1.Tc8+ Txc8 2.Da7+ Kxa7 3.bxc8S+. Auf 2… Kc7 folgt 3.bxc8D+.

Richard 3. Juli 2006

… dann aber vielleicht 2.Da7+! ? Dieser Zug scheint nach einem Ausrufungszeichen zu schreien ! …

PS: das Fragezeichen ist natürlich das Satzende…

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