Retro (32)

retro32

7 Kommentare

Hartplatzheld 17. Juli 2012

1. Schwarz muss eine gerade Anzahl von Zügen gemacht haben.
2. Da Schwarz am Zug ist, muss Weiß eine ungerade Anzahl von Zügen gemacht haben (und zwar eine gerade Anzahl von Springerzügen und eine ungerade Anzahl von Turmzügen).
3. Da der Damenturm eine gerade Anzahl von Zügen gemacht hat, muss der Königsturm eine ungerade Anzahl von Zügen gemacht und damit auf g1 geschlagen worden sein.
4. Da dieser nur von h3 aus geschlagen werden konnte und der Springer nur über h3 aus wieder ins eigene Lager zurückkehren konnte, muss Schwarz bereits die Züge …Sh3xTg1 und …Sg1-h3 gemacht haben.

MiBu 17. Juli 2012

Die Aufgabe ist aus dem Jahr 1927. Somit kann (bei Austragung in einem Schachcafe) als gesichert gelten, dass der Schwarzspieler schon an seiner Zigarre gezogen hat.

Richard 17. Juli 2012

schicke Aufgabe !

Hartplatzheld 18. Juli 2012

@MiBu: Kannst du beweisen, dass es keine Pfeife war? :-)

MiBu 19. Juli 2012

Bei Ausgrabungen hat man keine Pfeifenreste gefunden. Daraus ist messerscharf zu schließen, dass der Gebrauch der Pfeife dort unüblich war – also müssen es Zigarren gewesen sein! (Ein Jurist würde das wohl kaum als Vollbeweis durchgehen lassen, aber bei Historikern liegt die Latte niedriger, da kann gesicherte Erkenntnis durchaus mal durch fantasievolles Fabulieren ersetzt werden. Diese Vorgehensweise heißt glaube ich in Fachkreisen „System Knopp“.)

Werner Berger 19. Juli 2012

Das heißt nicht »System Knopp«, sondern »Wikipedia«.

ElNino 20. Juli 2012

Sieht gar nicht schwer aus, aber hat so seine Tücken…:-) Nicht schlecht!!
Aber die Löser scheinen ja mal wieder schneller gewesen zu sein:-o

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