Das SCHACH MAGAZIN 64 (wie ich gerade sehe, tatsächlich ohne Bindestrich) in der Nummer 2/2007 in einem
ausführlichen Bericht
über das diesjährige Corus-Turnier:
In dieser Atmosphäre bewahren auch Streithähne die Haltung. Zwar blieb vor und nach der Partie Topalov – Kramnik der obligatorische Handschlag aus, seit dem peinlichen „Toilettenstreit“ bei der letzten WM ist zwischen den beiden das Tischtuch zerschnitten, aber das war’s auch schon; die Teilnehmer hätten sich „professionell“ benommen, stellt das Turnierbulletin fest.
Dann wird noch angefügt, dass Kasparov Shirov auch schon einmal nicht die Hand gegeben habe – und:
Bei diesem Rückblick wollen wir es aber belassen.
Wir belassen es auch dabei. Der deutsche Schachjournalismus ist vielleicht gerade ein bisschen auf dem Rückzug.