6r1/Qp5k/8/3p3p/5q2/1P3p1B/P6P/5N1K b – – 0 1
Ein leichte Taktikaufgabe. Opfer ist wieder der arme Gösta Stoltz, der hier Alexander Kotow unterliegt (Saltsjöbaden 1952). Stoltz und Saltsjöbaden sollte ich mal auf meine To-Do-Liste setzen.
Schwarz am Zug gewinnt. Antworten bitte als Kommentar.
6 Kommentare
Ganz so leicht ist die dann doch nicht, der ein oder andere der hier angesprochenen Hartplatzhelden wird dafür etwas brauchen. Umschreiben würde ich das mit dem Erlkönig: „Und bist Du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt!“ Und klar, die g-Linie ist relevant, das dürfte offenkundig sein.
(Was hat Stoltz nur dazu bewogen, die D nach a7 zu bringen? War da ein Bäuerlein zu schlagen? Wenn’s das war, hatte er die Prügel auch verdient.)
Da ich mich mittlerweile eher zur Hartplatzfraktion zählen muss, wage ich mal einen Vorschlag. Nach 1. – f2 sehe ich gegen die Drohung Tg1 matt keine vernünftige Verteidigung, z.B. 2. Lg2 (2. Sg3 Df3 ist nur Zugumstellung) Df3 3. Sg3 (3. Se3 f1D 4. S:f1 D:g2 matt) f1D (oder 3. – Dd1 nebst 4. – D:f1 und 5. – Tg1 matt) 4. Dg1 (4. S:f1 D:g2 matt) D3:g2 matt. (Das Racheschach 2. D:b7 Kh8 sei Weiß natürlich zwischendurch gegönnt.)
Die Pille locker versenkt, würde man vielleicht aufm Platz sagen.
PS: Im nächsten Leben werde ich Fußball-Blogger.
PPS: Oh, bin ich ja schon. Dann irgendetwas anderes.
Wäre nur noch zu ergänzen: 1.-f2 2.Lg2 Df3! 3.Dxb7+ Kh8 4.Dxd5 Dxd5 5.Lxd5 Tg1#
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Mal schauen, ob bei der nächsten Aufgabe auch das Runde seinen Weg ins Eckige findet.
Whow, das hätte ich nicht so schnell gefunden.
Das ich fußballerisch nicht mehr so drauf bin, wie vor 20 Jahren – ok, aber das meine schachlichen Fähigkeiten auch nachlassen, ist bedenklich. Naja, ich spiele eh‘ nur noch in unserer Vierten in der untersten Liga. Aber wer weiß, der Ball – und die Welt – sind rund, im Gegensatz zum Fußball kann ich beim Schach noch auf Formsteigerungen hoffen…. :-)