Zu den Visionen bis 2016 gehören (…) sowie die Erhöhung des Frauenanteils um bis zu drei Prozent.
Soweit das neugewählte Präsidium, wobei wir mal hoffen wollen, dass diese Vision nicht schon dadurch Realität wird, dass überproportional viele Männer aus dem Schachbund ausscheiden. Klaus-Jörg Lais arbeitet jedenfalls schon mal gendermäßig am Abbau von Vorurteilen:
Und es ist im Männersport nun mal so, dass diese Vergleiche [ein Länderkampf im Frauenschach, Anm. d. Red.] eine attraktive Ausnahme für die kiebitzende Gemeinde sind. Hübsch zu sein und gleichzeitig gut Schach spielen zu können, na das kann doch nicht beides gehen, oder?
4 Kommentare
… Der Lais ist doch gar nicht mehr Pressesprecher des DSB ?!
Das ist richtig. Und dennoch ist der verlinkte Bericht von KJL unterzeichnet (bzw. überschrieben, weil der Name am Anfang steht). Die Dresdner leisten sich einen eigenen Pressesprecher, denselben, der dort schon bei der Olympiade wirkte.
Das fügt sich nahtlos ein:
Rein gendermäßig sei männlicherseits darauf hinweisen, dass ich bisher nie auch nur annäherend bei einem Schachturnier als Augenweide bezeichnet wurde und bitte darum, dass diesem Umstand aus ersichtlichen Gründen alsbald Rechnung getragen wird.