Ihr werdet nicht überrascht sein, dass nach Alfil und Fers nun die erste Mansube, das heißt Schatrandsch-Aufgabe, an der Reihe ist. Zu dieser gibt es auch noch eine hübsche Geschichte, aber dazu vielleicht später.
Weiß zieht und gewinnt. Level 1. Der Alfil auf e3 und der Fers auf c4 stehen natürlich nicht umsonst da. Antworten bitte als Kommentar.
Nachtrag (03.11.2025): Strenggenommen ist das Diagramm illegal. Die Könige stehen in der Ausgangsstellung auf d1 und d8, die beiden Fers auf e1 und e8. Der fehlende schwarze Fers kann auf e8 von einem weißen Pferd geschlagen worden sein. Der weiße Fers auf c4 muss dagegen durch Umwandlung entstanden sein, für eine Umwandlung etwa auf c8 fehlt es aber an geschlagenen schwarzen Figuren.

4 Kommentare
Die ist aber doch selbstausgedacht, oder? Erinnert mich dunkel an so eine Napoleon-Russlandfeldzug-Kavallerie-Aufgabe aus Maier-Puschis „Schachlehrbuch für Kinder“. Allerdings schafft es der schwarze König trotz weiter Wegstrecke nicht ganz bis in die Ecke…
Kann es sein, dass sich die Aufgabe mehr oder weniger von selbst löst?
1. Sxg7+ Kd8 2. Sxf7+ Kc7 3. Se8+ Kb7 4. Sd8+ Ka6 5. Sc7+ Ka5 6. Sb7+ Ka4 7. Fb3+ Ka3 8. Ac1#
Sollte das stimmen, ist es mehr Schreib- als Denkarbeit.
Hier geht es wohl mehr um Schönheit denn um Schwierigkeit …
Langsam wird es Zeit für eine Schatrandsch-Partie.
PS: Zum Ausdenken von Aufgaben fehlt mir völlig die Phantasie.
„Zum Ausdenken von Aufgaben fehlt mir völlig die Phantasie.“
Ich bin auch kein sehr phantasievoller Mensch. Aber wenn man in der Schwalbe und Harmonie ein bisschen rumlöst und nachvollzieht, kommen die Ideen wie von allein.