Hat es eigentlich politische Gründe, dass
a) kein russischer Spieler am Tata Steel Masters teilnimmt und
b) die Russische Verteidigung auf höchstem Niveau praktisch nicht mehr vorkommt?
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Hat es eigentlich politische Gründe, dass
a) kein russischer Spieler am Tata Steel Masters teilnimmt und
b) die Russische Verteidigung auf höchstem Niveau praktisch nicht mehr vorkommt?
2 Kommentare
Ersteres hab ich mich tatsächlich auch schon gefragt. Wobei in Wijk meiner Erinnerung nach schon immer westliche Spieler stark vertreten waren. Aber schon möglich, dass der Sponsor das jetzt nicht so gern hätte. Bei den Challengers sind zwei dabei.
Ersteres scheint zu stimmen, die letzten Jahre gab es in der Regel nur einen russischen Spieler in der A-Gruppe (Karjakin oder Kramnik), einmal kam noch Grischtschuk hinzu.
Zur Frage b: Dafür kommt überproportional Holländisch zum Einsatz, selbst von soliden Spielern wie Carlsen oder Caruana. Das wird in der Regel aber auch verloren ;)