5B2/6rp/5Qnk/6Nq/7R/6pK/6B1/8 w – – 0 1
Von Wolfgang Weber war schon einmal die Rede. Auch hier sehen wir eine für diesen Komponisten typische Fata Morgana.
Oder, um die Plauener mal selbst zu Wort kommen zu lassen:
Selbstmatts waren seine absolute Spezialität, das Selbstmatt mit einzügigem Satzspiel, das ja ein ganz besonderes unter den Selbstmatts sei, so Andreas Götz, ein Selbstmatt, das auch als Selbstmatt vom Weber-Typ bezeichnet wird.
Selbstmatt in vier Zügen (– leider ist nicht Schwarz am Zug). Antworten bitte wieder als Kommentar.
5 Kommentare
Jetzt bin ich gespannt:
1. Sf3 Dxh4+ 2. Sxh4 Kh5 3. Lf3+ Kh6 4. Df4+ Sxf4 Matt
Nebenvarianten sehe ich keine.
Irgendwie hat mich das mögliche Matt auf f4 gleich angelacht. Und dann habe ich irgendwann erkannt, dass der Läufer gar nicht auf g2 bleiben muss.
Mehr davon!
Noch ein Selbstmatt:
Kf3, Te1, La1, b7, Sb5, Bg4, g5; Ke5, Tc3, Se3, Ba4, c4, c5, e6.
Weiß zieht und erzwingt das Matt des eigenen Königs in 4 Zügen.
Für das von WB genannte Selbstmatt (7.0) gebe ich wieder das Diagramm:
8/1B6/4p3/1Np1k1P1/p1p3P1/2r1nK2/8/B3R3 w – – 0 1
Quelle wäre auch schön.
Hier noch die amtliche Lösung zum Selbstmatt (6.5) aus Schach 10/1976 in der Diktion Manfred Zuckers:
Sehr schön, hier auch mal selbst eine Aufgabe lösen zu dürfen. Danke! Nach mehrstündiger Grübelei ist der Groschen endlich gefallen und ich sehe, dass mir niemand zuvorgekommen ist:
1.Kg3 a3 2.Lg2 a2 3.Kf3 Kd5 4.Kf4 Sxg2#