Average number of moves per game in the Anand v Gelfand World Chess Championship: 29.
— Stuart Conquest (@stuthefox) Mai 28, 2012
Average number of moves per game in the Lasker v Schlechter 1910 World Chess Championship (drawn 5-5, eight draws and one win each): 52.
— Stuart Conquest (@stuthefox) Mai 28, 2012
4 Kommentare
Was sagt die Anzahl der Züge über die Qualität einer Partie aus: nichts bzw. nur sehr wenig. Sehr zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang m.E. der Beitrag von Thomas Richter auf dem Schachwelt-Blog zur 12. Partie.
Das ist erstmal nur eine statistische Feststellung, keine Aussage zur Qualität des Schachs.
Ich finde es aber bemerkenswert, wie wenige Partien tatsächlich ausgespielt worden sind. Wenn man noch die Houdini-Züge vom Anfang wegrechnet, bleibt nicht sehr viel übrig.
Nigel Short bei Facebook (als Antwort auf die Einleitung: »Probably the worst World Championship Match ever…«):
(das versteh sogar ich)
In Summe bleibt bei mir als Fan nur Enttäuschung!
Wenn Kramnik (und andere Größen) Erstaunen ausdrückt, daß eine Stellung nicht ausgespielt wurde, dann waren diese Stellungen tatsächlich nicht mehr ohne Gift.
Sonst wird ja jedes Quäntchen an Vorteil genutzt, um weiterzuspielen. Hier aber lässt man es sein.