Fairy Tales

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Märchenschach hier als Hybrid zwischen westlichem und chinesischem Schach. Diese Studie von Daniel VanArsdale bedient sich zur Erweiterung der westlichen Schachregeln einer chinesischen Schachfigur: Auf h4 steht ein Pao, also eine Kanone. Wie eine Kanone zieht und schlägt, haben wir schon erläutert.

Weiß zieht und hält remis. Antworten, Fragen und Ideen bitte als Kommentar. Danke.

4 Kommentare

HL 9. Oktober 2009

Hier meine Idee, für Pao habe ich die Abkürzung P benutzt:

1.Txa3 b2 2.Tb3 cxb3 3.Pb4

a)3…Kc6 4.Pxb2 Kc5 5.Kg1 Kc4 6.Ph2 nebst 7.Ph1 mit Kontrolle des Umwandlungsfeldes.

b)3…b1D+ 4.Pxb1 b2 (4…Kc6 5.Pb2 mit der gleichen Idee wie oben)
5.Kg2 Kc6 6.Kf2 Kc5 7.Ke2 Kc4 8.Kd2 und der weiße König kommt rechtzeitig.

So, falls noch offene Fragen sind, immer her damit oder selbst probieren.

SHL 10. Oktober 2009

Den gleichen Gedanken wie HL hatte ich auch sofort. Die Frage war ja: Wie bekommt man die schwarzen Bauern in eine Linie?

Stefan 10. Oktober 2009

Sehr richtig! Ich hätte ja C wie Cannon genommen und nicht P wie Pawn, aber das ist nur mein Kleingeist.

Jedenfalls eine deutlich leichtere Märchenschachaufgabe als zuletzt ;-)

HL 10. Oktober 2009

Ja, deutlich einfacher als die Letzte. Die Idee sprang mich aber sofort an, liegt wahrscheinlich am Xiangqi.

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