Die Pandemie hat ein neues Turnierformat hervorgebracht: Online-Schnellturniere mit Magnus Carlsen an der Spitze, bezahlt und veranstaltet von seiner Aktiengesellschaft, mit einem schwerverständlichen Modus über mehrere Tage und mit immer denselben Teilnehmern. Inzwischen überträgt das norwegische Fernsehen live für ein breites Publikum und versucht sich an der Aufgabe, Schach zu zeigen, ohne über Schach zu reden.
Bin ich der einzige, der das ein bisschen langweilig findet?
2 Kommentare
Nun haben wohl auch die Spieler das Interesse verloren (am Schach, nicht am Geld):
Carlsen – Nakamura 1.e4 e5 2.Ke2 Ke7 … 1/2
Ja, diese Art von Humor (Bongcloud-Eröffnung) ist aus der Streamingwelt herübergeschwappt.